Gemeindezentrum

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Historisches

Die ersten Bewohner der Siedlung gehörten zur Kreuzkirche.

Am 1. April 1968 wurde Klarenthal selbständige Kirchengemeinde.

bauphaseIm November 1968 erschien die erste Nummer des Klarenthaler Kirchen Kuriers, herausgegeben von der evangelischen und der katholischen Gemeinde.

Hier können sie den Text der ersten Titelseite lesen.

 

wenzel1969 kam Pfarrer Walther Wenzel als erster Pfarrer.

Die ersten Gottesdienste in der Kapelle Alt-Klarenthal hatten (mit Pfarrer) zehn Besucher.

Am 20.05.1969 fand der erste ökumenische Gottesdienst statt.

Gemeindeveranstaltungen in einer ausgedienten Baubaracke, Hauskreise im Pfarrhaus Hans-Buttersack-Straße 1 und in Privatwohnungen, Konfirmanden-Unterricht in der Grundschule. Die Treffs der alten Menschen fanden überwiegend in dem damals noch einzigen Altenwohnheim Graf-von-Galen-Straße 34 statt.

Die beiden Kirchengemeinden fühlten sich verpflichtet, das Zusammenleben der Menschen in der neuen Großsiedlung zu verbessern.

Das 1972 errichtete evangelische Gemeindezentrum ist der erste Bauabschnitt des geplanten Gesamtprojekts. Der zweite Bauabschnitt wurde immer wieder verschoben, so dass die Gemeinde mit einem räumlichen Provisorium leben musste. Ein Bühnensaal diente als Gottesdienstraum, ein Stuhlraum als Büro, eine Teeküche muss für große Kaffeenachmittage und Mittagessen ausreichen.

bauphase bauphase
Das Provisorium   Die Bauphase

 

22 dez 1986Pfarrer, Kirchenvorsteher, Gemeinde- glieder und Mitarbeiter haben im Warten auf dieses Ereignis viel Geduld aufge- bracht. Dass es dann noch einmal fünfzehn Jahre dauern würde, diese Kirche zu bauen, hat von den damaligen Planern und den Gemeindegliedern wohl kaum jemand angenommen.

Die Einweihung des erweiterten Gemeindezentrums fand im 4. Advent 1986 statt.

Ein architektonisch interessanter Rundbau ist nunmehr die Kirche der Ev. Gemeinde Klarenthal. Er schließt sich als besonderer Baukörper eigenwillig und doch harmonisch an die Kuben der Gebäude des ersten Bauabschnittes an. Der Kirchraum kann im Innern variiert werden, sei es, um dadurch neueren Formen des Gottesdienstes entgegenzukommen, sei es, um die an der Rückseite in den Raum einbezogene Bühne zu benutzen, oder sei es, um den regelmäßigen Sonntagsgottesdienst zu halten.

Ein Feierraum mit Atmosphäre für Gottesdienste und andere festliche Zusammenkünfte.

Ein Gottes-Haus für Menschen!

Tor zu Gott - Tor zu den Menschen

tor zum gemeiendezentrumEine Klarenthalerin sprach aus, was viele empfanden:" Wenn ich nach Hause komme, dann höre und sehe ich niemand, sondern mache meine Tür hinter mir zu" Je mehr Türen es nebeneinander gibt, desto verschlossener sind sie. Das Tor zum Ev. Gemeindezentrum ist offen. Direkt an der Straße lädt es zum Eintreten ein. Jeder soll seinen Weg hinein finden.

So bemüht sich unsere Gemeinde, auch ein Tor zum Nächsten zu sein. .Menschen in besonderer materieller oder seelischer Not finden ein offenes Ohr und hilfreiche Hände, soweit es möglich ist. Aber auch hilfsbereite Menschen sind willkommen, um anderen zur Seite zu stehen.

Unser Tor steht außerhalb der Kirchenmauern, direkt an der Straße. Es führt unmittelbar hinaus in die Alltagswelt: den Stadtteil, die Geschäfte, die Menschen, die unterwegs sind zur Arbeit, zu ihren Familien, zu ihren Freizeitbeschäftigungen.

Unsere Gemeinde arbeitet deshalb nach Kräften mit anderen Gruppen im Stadtteil zusammen.

Gemeinde - ein Tor zu Gott und zu den Menschen.

Wir sind unterwegs zu diesem Ziel und hoffen auf Gottes Segen.

Quelle: Buch Festschrift zur Einweihung des Erweiterten Gemeindezentrums 4 Advent 1986

 

 

 

Quelle: Buch Klarenthal 1296 - 1966 - 1986